Im Flugplan verbleiben Spanien und Portugal mit 29 Flügen zu 6 Zielen, Griechenland mit 20 Flügen zu 10 Zielen, sowie Island, Italien, Kroatien und Zypern mit je einem Ziel und zusammen sieben Flügen.
Nicht mehr angeflogen werden unter anderem Malta und die Türkei, sowie Linz. Im Vorjahr bot Niki saisonal noch 34 Ziele an.
Der neue Sommerflugplan beschränkt sich auf den Quellmarkt Österreich. Durch den Wegfall der Städteverbindungen entfallen auch zahlreiche Zubringer aus West- und Nordeuropa, die vor allem für Reisen nach Griechenland gerne genutzt wurden.
Wie berichtet, wurde Niki von Etihad Airways für 300 Millionen Euro weit über Wert aus der Air Berlin-Gruppe herausgekauft und in einen neuen Verbund mit der in Hannover ansässigen Touristikairline TUIFly integriert.
Ebenso wurde die vormalige Niki-Flotte mit einem Mix aus 17 Airbus A319/320/321 auf nunmehr 21 Airbus A321 Flugzeuge standardisiert. Die neue Verbundairline (Arbeitsname Bluesky) wird zunächst über 62 Flugzeuge verfügen und ihren Sitz in Wien haben.
Die Niki-Flotte wird künftig neben eigenen Strecken überwiegend auf TUI-Strecken zum Einsatz kommen, sowie ab 14 Abflughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem ehemaligen Air Berlin-Traditionsmarkt Mallorca. Der aktuell vorgestellte Sommerflugplan entspricht lediglich der Kapazität von drei Maschinen.
© aero.at | Abb.: FlyNiki K.Schirnhofer | 10.01.2017 19:19
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